am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

„In der Mordmaschinerie“: Rezension von Sascha Feuchert zu Michael Franks „Einhundert Samstage“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen

01.03.2024

28. Februar 2024

Als Michael Frank die heute hundertjährige Stella Levi zufällig kennenlernt, nimmt eine große Geschichte ihren Anfang. Sie lädt ihn in ihr New Yorker Apartment ein, und bald wird aus den Besuchen ein Ritual: An hundert Samstagen erzählt sie dem Schriftsteller aus ihrem Leben. Levi, geboren 1923, wuchs im Judenviertel La Juderia auf Rhodos auf. Im Herbst 1943 besetzten Nazi-Truppen die griechische Insel, für Levi der Anfang eines Leidenswegs, der sie bis nach Auschwitz führte. Sie überlebte – und begann ein neues Leben in den USA. 

Gleich einem literarischen Protokoll ihrer Gespräche erzählt der Schriftsteller und Publizist Michael Frank Levis bewegende Lebensgeschichte in der Biografie „Einhundert Samstage. Stella Levi und die Suche nach einer verlorenen Welt“, die 2023 im Rowohlt Verlag erschienen ist. In seiner Besprechung des Werkes in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 28. Februar 2024 betont Prof. Dr. Sascha Feuchert, dass es sich nicht nur um „eine Erzählung über Stella Levis Leben und eine ‚verlorene Welt‘, wie es im Untertitel heißt,“ handele, sondern auch um „ein Buch über die Kraft des Erzählens selbst“.  

Zur Rezension, die in voller Länge im F+-Abonnement unter dem Titel „In der Mordmaschinerie“ abrufbar ist, gelangen Sie hier


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