am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Veranstaltungstipp: „Wie weiter in der Gedenkstättenarbeit in Sachsen, Thüringen und Brandenburg?“ – Eine Diskussion mit Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Dr. Markus Pieper und Dr. Andrea Genest

24.10.2024

29. Oktober 2024, 18:15 Uhr, Festsaal im Studierendenhaus, Campus Bockenheim, Goethe-Universität Frankfurt am Main (Mertonstr. 26, 60325 Frankfurt am Main) 

Das Fritz Bauer Institut und der AStA der Goethe-Universität Frankfurt am Main laden am Dienstag, den 29. Oktober, um 18:15 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung im Festsaal im Studierendenhaus am Campus Bockenheim der Goethe-Universität (Mertonstr. 26, 60325 Frankfurt am Main) ein. Thema der Veranstaltung ist die Frage: „Wie weiter in der Gedenkstättenarbeit in Sachsen, Thüringen und Brandenburg?“ 

An der Diskussion beteiligen sich gleich mehrere Kenner:innen der Gedenkstättenarbeit: Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora), Dr. Markus Pieper (Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft) und Dr. Andrea Genest (Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück). 

Die NS-Gedenkstätten in Sachsen, Ravensbrück und Buchenwald sind Einrichtungen öffentlicher Stiftungen, finanziert von Bund und Ländern. Nach den Landtagswahlen will die Veranstaltung die Bedingungen diskutieren, unter denen sie jetzt ihre Arbeit fortsetzen. Drohen staatliche Eingriffe in die inhaltliche Ausrichtung der Einrichtungen? Wie sieht es mit der Finanzierung der Stiftungen aus? Wie wird die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus von der örtlichen Bevölkerung aufgenommen? 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier


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