Am 21. Juni lädt der International Tracing Service Bad Arolsen (ITS) zu der Ausstellungseröffnung in die Gedenkstätte Bergen-Belsen ein.
Die Ausstellung richtet den Blick auf die Überlebenden der NS-Verfolgung, die von den Alliierten „Displaced Persons“ (DPs) genannt wurden. Einige der DPs konnten 1945 wieder in ihre Heimat zurückkehren, aber andere mussten noch jahrelang in Transitlagern leben. Die Überlebenden mussten versuchen, das Erlittene zu bewältigen und sich zugleich auf die Zukunft zu orientieren. Die Mitarbeiter in den Transitlagern standen ebenfalls vor vielfältigen Herausforderungen: Sie mussten Kleidung, Nahrung sowie eine medizinische Versorgung leisten. Später musste die Unterstützung von mehr als drei Millionen DPs bei der Emigration organisiert werden. Auf der Basis eines umfangreichen Archivs wird die Ausstellung das Schicksal und die Geschichte der Displaced Persons anschaulich aufzeigen.
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