Workshops:
1. „Antisemitismus in Kindertagesstätten. Perspektiven für die pädagogische Praxis“ – Leitung: Saba-Nur Cheema, Dr. Benjamin Rensch-Kruse und Yasmine Goldhorn (Goethe-Universität Frankfurt)
Auf der Grundlage eines Forschungsprojekts werden den Teilnehmer:innen Arten und Weisen aufgezeigt, wie Kinder Anti-semitismen in Kindertagesstätten bedienen und wie Pädagog:innen daraufhin angemessen reagieren können.
2. „Bei uns in der Einrichtung wird niemand diskriminiert, oder?“ – Leitung: Dipl. Psych. Anna Dintsioudi (NIFBE Niedersachsen)
In diesem Workshop gehen die Teilnehmenden mit der Referentin auf die Suche nach Antworten zu der Frage, ob, wann, wie und wo in frühkindlichen Bildungseinrichtungen Diskriminierung im pädagogischen Alltag auftritt. Ziel soll es sein, in den Austausch zu kommen und Ideen zu entwickeln, wie man Diskriminierungsaspekten in der frühen Bildung sensibilisiert und sensibel begegnen kann.
3. „Kinderrechte als Alltags-Kompass“ – Leitung: Hannah Abels (Makista Frankfurt)
Schutz, Förderung, Partizipation und Gleichwertigkeit aller Kinder. Diese Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention hängen fest zusammen und bedingen sich gegenseitig. Der Workshop widmet sich den Fragen, wie eine Orientierung an den Prinzipien der Kinderrechte konkret helfen kann, um im pädagogischen Alltag Diskriminierungen zu vermeiden oder angemessen darauf zu reagieren, und wie eine entsprechende Haltung der Erwachsenen unterstützt werden kann.
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