am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Frühe Zeugnisse Überlebender. Texte, Autoren, Schichten der Erinnerung - Fortbildung in Bad Arolsen im Mai 2013

15.02.2013

Am Freitag, den 17. Mai 2013, bieten der International Tracing Service (ITS) und die Arbeitsstelle Holocaustliteratur gemeinsam eine Fortbildungsveranstaltung an, bei der die frühen Zeugnisse von Überlebenden im Fokus stehen und die verschiedenen Schichten der Erinnerungen in den Blick genommen werden. Anhand verschiedener Zugänge veranschaulicht der Workshop im ITS, dass die weit verbreitete Meinung, die Überlebenden von NS-Verfolgung und Holocaust hätten bis mindestens in die 1970er hinein geschwiegen, nicht aufrecht erhalten werden kann. Über Publikationen und die Dokumentenbestände des ITS werden Texte, Aussagen und Bekundungen über das Erlittene und deren Autoren im Mittelpunkt stehen.
Die Fortbildung richtet sich an Multiplikatoren aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit.
Die Veranstaltung findet von 10 - 17 Uhr im ITS (Große Allee 5-9, 34454 Bad Arolsen) statt. Den Programmablauf finden Sie hier. Um schriftliche Anmeldung unter Assistenz Bereich Forschung und Bildung im ITS/ Frau Döhring und Frau Streubel: historical-education@its-arolsen.org wird gebeten. Auskünfte auch unter: Tel.: 05691- 629 321. Arbeitsstelle Holocaustliteratur: Tel. 0641-9929083, arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
Akkreditiert beim Institut für Qualitätsentwicklung/ Amt für Lehrerbildung.


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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
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